Über_setzen

… ist eine Art Reisetagebuch. Wir sind unterwegs im Hamburger Süden. Wir versuchen, Gott auf die Spur zu kommen. Wo wirkt er schon und wie können wir uns da einbringen? Unser Auftrag: Frische Ausdrucksformen von Kirche (Fresh X) entdecken und Raum für sie zu machen. Und das ganz besonders zum Wohl junger Menschen.

 

Dafür sind wir in den Straßen unterwegs, sprechen mit allen möglichen Menschen und lassen uns von dem überraschen und leiten, das uns begegnet - weil wir glauben, dass Gott immer schon da ist. Immer und überall, wo wir hinkommen. Das Wort wurde Fleisch und zog in die Nachbarschaft.

 

Einmal bekamen wir eine Einladung zu einem Treffen in einer „Nur hier“-Filiale (Bäckereikette in Hamburg). Später haben wir verstanden, dass genau dort (nur hier) ein wichtiger Ort unserer Reise war. So ist es oft. Wir müssen die Antworten, die uns das Leben selbst gibt, erst übersetzen.

 

Als wir mit der Fähre nach Wilhelmsburg übersetzten, haben wir verstanden, dass wir im Wortsinn Übersetzerinnen sind: Christliche Tradition übersetzen wir in den Alltag und vielleicht noch wichtiger: anders herum.

 

Wir treffen Menschen am Stadtrand, in der Stadt, am Fluss und im Fluss. Dinge kommen in Bewegung. Was brauchen die Menschen im Viertel? Wo entsteht Gemeinschaft? Wo passiert Gutes? Das sind einige der Fragen, mit denen wir unterwegs sind. Und wir erleben Begegnungen, die uns darin bestätigen, weiter zu suchen.

 

Auftraggeber unserer Reise sind das Referat Kinder und Jugend des Erzbistum Hamburg und die Pfarrei St. Maximilian Kolbe.

Wir, das sind Kristina Büchle und Dirk Kähler. Unsere Kontaktdaten findet ihr hier.